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Sonntag, 12. März 2023

Ein Museum der sehr fernen Zukunft

 

Preparing to cosign the Time Capsule to its 5,000 year resting place are A.W. Robertson, Westinghouse Electric Company’s chairman of the board (left) and Grover A. Whalen, president of the New York World’s Fair.

One of the first exhibits to receive attention at the New York World Fair 1939/40 was the Westinghouse Time Capsule, which was not to be opened for 5 millennia (the year 6939). The time capsule was a tube containing writings by Albert Einstein and Thomas Mann, copies of Life Magazine, a Mickey Mouse watch, a Gillette safety razor, a kewpie doll, a dollar in change, a pack of Camel cigarettes, millions of pages of text on microfilm, and much more. The capsule also contained seeds of foods in common use at the time: (alfalfa, barley, carrots, corn, cotton, flax, oats, rice, soy beans, sugar beets, tobacco, and wheat, all sealed in glass tubes). The time capsule is located at 40°44′34.089″N 73°50′43.842″W, at a depth of 50 feet (15 m). A small stone plaque marks the position.


Mittwoch, 16. Februar 2011

Die Bedeutung der Hologramme des Jüdischen Museums Wien. Ein Kommentar


Anmerkungen zu den Repliken der Museumsleitung des JMW auf die Kritik einer museologisch-wissenschaftlichen Museums-Öffentlichkeit

Heidrun Zettelbauer

Seitdem die Hologramme der Dauerausstellung des Jüdischen Museums Wien (JMW) zerstört wurden, hat ein breiter (inzwischen auch internationaler) Kreis an MuseologInnen, DirektorInnen jüdischer Museen und WissenschaftlerInnen Kritik am Vorgehen der Museumsleitung des JMW geäußert – nicht nur Kritik am Akt der Zerstörung der Hologramme, sondern auch am Verzicht auf fachlich fundierte museologische Vorgehensweisen, die eine Archivierung der Hologramme und eine Dokumentation des Prozesses geboten hätten. In ihrer Antwort auf die geäußerte Kritik führte Museumsleiterin Spera vor allem „technische Notwendigkeiten“ als Motiv für die Zerstörung der Hologramme an und ortete in der Kritik daran nicht zuletzt eine gegen ihre Person abzielende „Kampagne“.
Auffällig erscheint, dass Frau Dr. Spera bislang so gut wie überhaupt nicht auf die inhaltlichen Argumente ihrer KritikerInnen eingegangen ist und tunlichst jegliche entsprechende Positionierung vermeidet, nicht zuletzt auch in der medialen Diskussion scheint diese Frage die große Leerstelle zu sein.
Die eingeschlagene Strategie von Seiten der aktuell Verantwortlichen des JMW scheint sich darin zu erschöpfen, die Bedeutung der Hologramme herunterzuspielen. Zuletzt hat dies Roswitha Muttenthaler äußerst erhellend in ihrem Kommentar dargelegt, in dem sie auf Strategien der Museumsleitung hinweist, die Bedeutung der Hologramme möglichst klein zu reden (und sie zur „Schautafel“ zu degradieren), um davon ausgehend, die Verantwortung für deren Zerstörung abzuschwächen bzw. um der grundsätzlichen Frage nach der „Wertigkeit“ der zerstörten Hologramme zu entgehen. Anknüpfend daran, erscheint mir ein weiterer Punkt, der in der bisherigen Debatte kaum eine Rolle gespielt hat, relevant, nämlich die Frage der zentralen Bedeutung der Hologramme als Maßstab für die bisherige, aktuelle und zukünftige Selbst/Positionierung des JMW im Umgang mit einer (kritischen) Museums-Öffentlichkeit.

Seit den 1990er Jahren steht/stand das JMW – und dafür waren die Hologramme mit ihren komplexen Bedeutungsebenen zugleich Symbol und Ausdruck – für ein hohes Maß an Reflexion über das eigene Tun. Das JMW ist mit seinen Projekten und Ausstellungen eine maßgebliche Stimme in der öffentlichen Rede darüber, wie jüdische Geschichte nach der Shoah erzählt bzw. nicht erzählt werden kann und darüber hinaus ganz grundsätzlich, wie Geschichte überhaupt museal inszeniert werden kann. Was das JMW in den vergangenen Jahren mit vielen Projekten, Ausstellungen und vor allem auch der Dauerausstellung – den Hologrammen wie auch ihrem Gegenstück, dem Schaudepot – so interessant machte, war nicht zuletzt der Umstand, dass das Museum neben konkreten historischen Interpretationsangeboten, immer auch eine Metaebene musealer Re/Präsentation thematisierte: nämlich die Frage, welche Position/ierung das Museum in der Erzählung jüdischer Geschichte und Gegenwart einnehmen kann und will.
In seinen Projekten entzog sich das JMW häufig ganz bewusst vereindeutigenden und vereinfachenden historischen Narrativen, kein „Wohlfühl“-Museum bot sich den BesucherInnen, sondern ein Ort der Auseinandersetzung mit jüdischer Geschichte als Geschichte des Verlusts, der Zerstörung und Vernichtung. Zugleich wird in den bisherigen Ausstellungen jüdische Geschichte als Beziehungsgeflecht zur nicht-jüdischen Bevölkerung sichtbar, BesucherInnen konnten keine passiv-betrachtende und rezipierende Haltung einnehmen, sondern fanden sich oftmals mitten in einem Prozess des sich-positionieren-Müssens, der Verunsicherung, des Provoziert-Werdens oder der Konfrontation mit unliebsamen Befunden der österreichischen (Zeit)Geschichte. Das JMW positionierte sich mit seinen bisherigen Projekten – und darin liegt wohl auch ein zentraler Faktor für seine internationale und innovative Strahlkraft – als Ort der Auseinandersetzung und des Diskurses über gesellschaftlich relevante Fragen (nicht zuletzt zum österreichischen Gedächtnis). Das JMW stellt sich mit seinen Ausstellungen der letzten Jahre als unbequemes Museum dar, das (historische) Konflikte gerade nicht harmonisierte und das seine BesucherInnen mitunter durchaus irritiert, unbehaglich und oftmals mit mehr Fragen im Gepäck zurückließ als vor dem Museumsbesuch. Ein Museum, das mögliche Erwartungen von BesucherInnen gerade nicht einfach nur „bediente“, sondern diese mitunter radikal zum Diskurs und zur Stellungnahme aufforderte.
Neben vielen bereits an anderer Stelle genannten Bedeutungsschichten, erschloss sich beim Betrachten der Hologramme ein weiterer wesentlicher Aspekt: sie ermöglichten den BesucherInnen nicht nur das Wahrnehmen einer sich mit dem Blickwinkel verändernden Perspektive auf jüdische Geschichte als Geschichte des Verlusts und der Zerstörung, sondern sie forderten das Einnehmen einer solchen Position dazu geradezu ein. Implizit verdeutlichten die Hologramme damit, dass in einer „Tätergesellschaft“ niemand keine Position hat, sondern jede/r im Spektrum differenzierter historischer Befunde verankert ist – im Rahmen von Primärerfahrung oder durch eine kollektive Erinnerungskultur, im Rahmen von Familiengeschichte/n und/oder regionalen Kontexten, näher oder weiter entfernt, aber immer in je spezifischer Art und Weise involviert in die Geschichte der Vernichtung und Zerstörung jüdischer Kultur durch den Nationalsozialismus.

Die neue Dauerausstellung des JMW wird laut aktueller Homepage des Museums bereits im Juli 2011 eröffnet. Entgegen aller Kritik an der Zerstörung der Hologramme, könnte das JMW die aktuelle Debatte dazu nutzen, um ihr neues Konzept darzulegen und auszuführen, was an die Stelle der zerstörten Hologramme treten soll. Was jedoch an den aktuellen Repliken der neuen Museumsleitung irritiert zurücklässt, ist gerade das Fehlen einer solchen Positionierung im Hinblick auf die skizzierten Fragestellungen: Intendiert das JMW auch einen „Neuanfang“ hinsichtlich seiner gesellschaftliche Positionierung? Gehört demnach auch die Auffassung vom Museum als Ort der Auseinandersetzung und des Diskurses mit der Zerschlagung der Hologramme der Vergangenheit an? Der bisherigen Museumsleitung ging es offenkundig auch um die Schaffung einer kritischen Öffentlichkeit, gilt dies – und wenn ja, in welchem Ausmaß – auch noch für das neue JMW? Welches museologische Konzept und welche kuratorische Selbstpositionierung intendiert die neue Leiterin dabei? Wie verhält sich das neue Dauerausstellungskonzept zu jenen Fragestellungen, die international im Hinblick auf die gesellschaftlichen Aufgaben und Zielsetzungen (jüdischer) Museen diskutiert werden? Bislang hat das JMW, gerade was die Frage des Verhältnisses zur gesellschaftlichen Öffentlichkeit betrifft, mit seiner Dauerausstellung und seinen Projekten eine Vorreiterrolle in diesen Debatten eingenommen – angesichts der aktuellen Vorgänge scheint die Frage berechtigt, wie sich das JMW in dieser Frage selbst positioniert und welche Rolle dabei den BesucherInnen und einer (kritischen) Öffentlichkeit zugedacht wird?

Univ.-Ass. Dr. Heidrun Zettelbauer / Graz
Karl-Franzens-Universität Graz – Institut für Geschichte

Freitag, 11. Februar 2011

"Museen als Tankstellen der Realpräsenz". Google 'erobert' jetzt auch die Museen

Ein Weizenfeld von van Gogh, etwas nahsichtig dank GOOGLE
"Museen - Tankstellen der Realpräsenz". Für so eine Wortspende und neue Metapher unter vielen verschlissenen Metaphern mit denen das Museum (un)begriffen bleibt, gehört der Autor mit Aufmerksamkeit belohnt. Auch weil er sich vergnügt einem "Realexperiment" stellt. Er googelt Museen. Genauer gesagt, das Google Art Project. Mit seiner Hilfe kann man durch Museen flanieren und einzelne Kunstwerke ansehen und ihnen so nahe kommen, wie das keine Sicherheitsanlage oder Aufseher je dulden würde. Erst einige Museen, sehr namhafte darunter, sind erfasst, allesamt Kunstmuseen.
Der Autor, Beat Wyss (hier der Link zu seinem Essay in DIE WELT) ist zunächst mal recht angetan.
Aber dann!
"Wo ist das Publikum, das meine Beobachtungen durch Gedränge und Lärm mitbestimmt? Man vermisst jetzt alles, von dem man glaubte, es störe den Kunstgenuss. Meine reale Anwesenheit im Museum liefert das, was kein noch so scharfer Zoom am Bildschirm bietet: jene kribbelnde Furcht, meine Aufmerksamkeit könnte durch eine vorlaute Reisegruppe gestört werden." 
Was Wyss abgeht ist die Performativität des Ausstellungsraumes und -ensembles zu der immer auch der Besucher / Betrachter mit seiner Bewegung im Raum und unter seinesgleichen gehört.
Die Bilder mögen, großformatig und enorm hochauflöslich reproduziert dargestellt sein, aber der Betrachter wird sich immer in der Rolle des Tantalos wiederfinden: "Alles um ihn wich zurück, wenn immer er danach greifen wollte. Tantalos war verdammt, auf ewig nur ansehen zu können, was er begehrte."
Das gilt freilich nicht bloß für gegoogelte Bilder in gegoogelten Museen, das ist in Museen genauso, die uns mit Ihren Ritualen, von denen das Berührungstabu eins der wichtigsten ist,  das Verfügenwollen schon im Ansatz gründlich austreiben.
Diese 'Schranke' ist aber nötig als Spielraum der Reflexion und der Möglichkeit die Unverfügbarkeit als untrennbar mit dem stets scheiternden Versuch der 'Abneignung', des 'Verstehens' verknüpft anerkennen und aushalten zu können.
Hier hätte Wyss tiefer graben müssen, um trennschärfer zwischen der Realpräsenz des Bildes im Museum einerseits und dem virtuellen Bild am Schirm unterscheiden zu können. Er hat schon recht, die technische Möglichkeit, dem Bild 'nahezukommen' ist irreführend. Das gilt auch für eine andere Spielart desselben Begehrens: der Röntgenfotografie, von der manche Kuratoren (die Wiener Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums hat dafür ein besonders Faible) offenbar meinen, daß das Eindringen gewissermaßen in den Körper der Kunst, das Begehren das Wahre, das Wesentliche - endlich - zu sehen, gestillt werden kann.
"Vor unseren Augen" schreibt Wyss, "vergrößert sich die Textur der Gemälde vom einzelnen Pinselstrich, über das Craquelée, zum Malgrund der Leinwand. Ihre Geheimnisse geben die Werke dabei nicht preis." Ja, das ist aber beibeiden 'Bildern', dem musealen wie dem digitalen so. Und es ist notwendig.

Mittwoch, 9. Februar 2011

"Zerstörung ist selbst Thema unserer Arbeit". Eine gewichtige internationale Reaktion auf die Vorgänge im Jüdischen Museum der Stadt Wien

Nancy Speros Erinnerungsspuren. Der Lichthof des Museums.

Sehr geehrte Frau Dr. Spera, liebe Frau Kollegin,

wir wissen, dass das Wiener Museum vor der schwierigen Aufgabe steht, eine nun  mittlerweile fünfzehn Jahre bestehende Dauerausstellung für die Zukunft neu zu entwickeln. Dass dabei auch von manchen Errungenschaften der Vergangenheit Abschied genommen werden muss, versteht sich von selbst. Und offenbar sind dabei unvorhergesehen Schwierigkeiten aufgetreten.

Die Bilder von der Zerstörung der Hologramme in der alten Dauerausstellung erfüllen uns gleichwohl mit Sorge.

Als Kollegen machen wir uns Sorgen darum, ob die für uns selbstverständlichen Standards der Achtung und des Respekts gegenüber Meilensteinen der Gestaltung Jüdischer Museen hier wirklich Beachtung gefunden haben. Museen sind Hüter und Bewahrer der ihnen anvertrauten kulturellen Güter und haben sich verpflichtet, sie mit größter Sorgfalt für die Nachwelt zu erhalten. Jüdische Museen  sind gleichzeitig ein Teil jener Geschichte, die sie erzählen und sollten sich auch mit Achtung und Respekt gegenüber dieser, ihrer eigenen Geschichte, als Institution verhalten. Ähnliches gilt schließlich auch für die Achtung und den Respekt gegenüber unseren Mitarbeitern und ihren Leistungen.

Zum ersten:
Die Hologramme gehörten – nicht nur zum Zeitpunkt ihrer Installation 1996 – zu den bemerkenswertesten Präsentationen jüdischer Geschichte in der  Welt der Jüdischen Museen und weit darüber hinaus. Die Wiener Hologramme waren ein Projekt, das die Museumswelt in ihrer Arbeit inspiriert hat. Das radikal innovative und einzigartige an den Hologrammen bestand in dem Phänomen, dass sie Präsentation und Exponat zugleich waren. Sie waren – auch wenn das für die Arbeit von Kuratoren und Ausstellungsgestaltern ungewöhnlich ist – selbst ein bedeutendes künstlerisches Objekt.

Insofern stellt ihre Zerschlagung nicht die Demontage einer Ausstellungsarchitektur dar, sondern den Verlust eines unwiederbringlichen Originals. Sie waren nicht nur ein Ausstellungsmedium, eben keine Vitrine und kein technisches Präsentationsmittel, sondern das ausgestellte  Exponat selbst, und damit ein Teil der Sammlung des Hauses, die gemäß der Prinzipien von ICOM, also des Internationalen Verbands der Museen, gepflegt und bewahrt werden muss.

Nach unserem Selbstverständnis musealer Arbeit wäre es geboten gewesen, die Hologramme zu archivieren, auch wenn dies nur unter Zuhilfenahme von – möglicherweise schwierigen - restauratorischen Maßnahmen gelungen wäre. Wäre dies tatsächlich nicht oder nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand möglich gewesen, hätte dieser Entscheidungsprozess diskutiert und dokumentiert werden müssen.

Zum zweiten:
Als Verantwortliche Jüdischer Museen, als Wissenschaftler und Museologen sind wir  der Erinnerung an jüdische Geschichte und der Auseinandersetzung mit jüdischer Gegenwart gleichermaßen verpflichtet. Dazwischen liegt eine Katastrophe unvergleichlichen Ausmaßes, die in der willentlichen Auslöschung jüdischen Lebens, jüdischer Kultur und jüdischer Erinnerung bestand. 
Diese Zerstörung ist selbst Thema unserer Arbeit. Und sie war auch der Gegenstand der nun verlorenen Hologramme. Der museale Umgang mit der Massenvernichtung an den europäischen Juden stellt mannigfache Fragen an uns und sie bedeutet für uns die Aufforderung zu einem sensiblen Umgang auch mit unserer eigenen Geschichte als Museen und der Objekte, die wir ausstellen und bewahren. Der Verlust der Hologramme wirft diese Fragen in einer neuen Dramatik auf.

Wir möchten Sie deshalb fragen, wie Sie unseren eigenen Umgang mit unserer Geschichte sehen, und wie wir uns selbst gegenüber kritisch genug bleiben können, um unsere Sensibilität für unseren Gegenstand nicht zu verlieren?

Eine der großen Qualitäten der Arbeit Jüdischer Museen in Europa und den USA ist der Diskurs über unsere Arbeit, der uns alle bereichert und nicht selten sind in den letzten zwanzig Jahren die Anstöße dazu von Wien ausgegangen. Wir würden uns sehr freuen, Ihre Antworten auf unsere Fragen zu hören und mit Ihnen in ein Gespräch darüber zu treten.

Mit kollegialen Grüßen
Ihre

Fritz Backhaus, Programmdirektor, Jüdisches Museum Frankfurt am Main
Monika Berthold-Hilpert, Jüdisches Museum Franken
Inka Bertz, Jüdisches Museum Berlin
Daniel Dratwa, Conservateur, Musée Juif de Belgique
Daniela Eisenstein, Direktorin, Jüdisches Museum Franken
Jutta Fleckenstein, Jüdisches Museum München
Michal Friedlander, Jüdisches Museum Berlin
Ulrike Heikaus, Jüdisches Museum München
Anne-Hélène Hoog, Musée d’art et d’histoire du Judaisme, Paris
Cilly Kugelmann, Programmdirektorin, Jüdisches Museum Berlin
Dr. Hanno Loewy, Direktor, Jüdisches Museum Hohenems
Dr. Tobias G. Natter, Direktor, Vorarlberger Landesmuseum
Bernhard Purin, Direktor, Jüdisches Museum München
Mag. Johannes Reiss, Direktor, Österreichisches Museum Eisenstadt
Dr. Benigna Schönhagen, Direktorin, Jüdisches Kulturmuseum Augsburg
Dr. Emile Schrijver, Leiter der Bibliotheca Rosenthaliana, Universiteit van
Amsterdam
Christiane Twiehaus, Jüdisches Museum Franken
Dr. Johannes Wachten, Oberkustos, Jüdisches Museum Frankfurt am Main
Dr. Mirjam Wenzel, Jüdisches Museum Berlin

Prof. Dr. Johannes Heil, Leiter der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg
Dr. Martha Keil, Direktorin, Institut für jüdische Geschichte Österreichs
Univ. Prof.  Dr. Gerhard Langer, stellvertretender Institutsvorstand
Institut für Judaistik, Universität Wien
Univ. Prof. Dr. Albert Lichtblau, Universität Salzburg, Fachbereich Geschichte
Dr. Sabine Offe, Institut für Religionswissenschaft, Universität Bremen
Dr. Dirk Rupnow, Leiter, Institut für Zeitgeschichte, Universität Innsbruck
Dr. Heidemarie Uhl, Österreichische Akademie der Wissenschaften, Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte

Unterschriften eingegangen bis Mittwoch, 9. Februar 2011, 13 Uhr